Der Nordhessische Wecke- un Worschtmarkt in Borken: Eine Analyse seiner kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung
1. Die Bedeutung eines kulinarischen Wahrzeichens
Der Nordhessische Wecke- un Worschtmarkt in Borken (Hessen) hat sich von einem im Jahr 2007 ins Leben gerufenen lokalen Bratwurstfest zu einer überregional gefeierten Veranstaltung und einem neuen Wahrzeichen der Stadt entwickelt.1 Sein zentrales Konzept beruht auf der feierlichen Partnerschaft zwischen lokalen Bäckern und Metzgern, wobei die „Nordhessische Ahle Wurscht“ und eine vielfältige Auswahl an regionalen Backwaren im Mittelpunkt stehen.2 Die Bedeutung des Marktes geht über eine rein kommerzielle Veranstaltung hinaus; er dient als eine wesentliche Plattform zur Präsentation regionaler Handwerkskunst, als wirtschaftlicher Motor für lokale Produzenten und als lebendiger Treffpunkt für soziale und kulturelle Begegnungen. Die Fähigkeit der Veranstaltung, sich an Herausforderungen wie die Absage im Jahr 2020 und die darauf folgende Rückkehr mit Einschränkungen im Jahr 2021 anzupassen, demonstriert ihre Widerstandsfähigkeit.3 Die kürzlich erfolgte Verleihung des europäischen Siegels „geschützte geografische Angabe (g.g.A.)“ an die „Nordhessische Ahle Wurscht“ hat zudem das Ansehen des Marktes erheblich gesteigert und seine Rolle als Ort der Tradition, des Handels und der Anerkennung auf europäischer Ebene gefestigt.5
2. Historische Genese und Entwicklung eines regionalen Wahrzeichens
Diese Sektion zeichnet die Entstehungsgeschichte und die strategische Entwicklung des Marktes detailliert nach und beleuchtet die bewussten Schritte, die ihn zu einer regionalen Ikone gemacht haben.
Vom „Brat- und Wurstmarkt“ zum „Wecke- un Worschtmarkt“: Eine Gründungsgeschichte
Die Ursprünge der Veranstaltung liegen im Jahr 2007, als der Markt unter dem Namen „Brat- und Wurstmarkt“ von der Firma „Catering und Konzepte“ ins Leben gerufen wurde.1 Was zunächst als lokales Marktkonzept begann, entwickelte sich durch gezielte Partnerschaften zu einem umfassenden regionalen Fest der Kulinarik.1 Ein erster wichtiger Meilenstein war die Einbindung der Fleischerinnung Schwalm-Eder im Jahr 2008, die das Angebot an Wurstwaren maßgeblich bereicherte.1 Die entscheidende Transformation fand jedoch im Jahr 2012 statt, als die Bäckerinnung als „ideeller Partner“ Teil der Veranstaltung wurde.7 Diese Zusammenarbeit war nicht zeitlich begrenzt, sondern als langfristige Entwicklungschance für beide Seiten konzipiert.8
Diese Kooperation führte zu einer strategischen Neuausrichtung und der Umbenennung in „Nordhessischer Wecke- un Worschtmarkt“.8 Diese Namensänderung war mehr als eine oberflächliche Anpassung; sie war eine bewusste Handlung zur strategischen Markenbildung. Während der ursprüngliche Name einen eher generischen Fokus auf Wurst und Gebratenes legte, spiegelt der neue Name die gleichberechtigte und fundamentale Bedeutung der Backwaren wider. Der Markt wurde somit von einem einseitigen Wurstfest zu einer umfassenden Feier einer grundlegenden kulinarischen Kombination in der deutschen Esskultur. Durch die Einbindung zweier maßgeblicher Handwerksinnungen erhielt die Veranstaltung eine höhere institutionelle Legitimität und eine breitere Anziehungskraft, die direkt zu ihrem kontinuierlichen Erfolg beigetragen haben.
Die Entstehung eines neuen „Wahrzeichens“: Identität und Gemeinschaft
Der Wecke- un Worschtmarkt hat sich zu einem „sehr lebendigen weiteren Wahrzeichen“ für die Stadt Borken entwickelt.1 Diese Bezeichnung wird in einem Atemzug mit historischen und landschaftlichen Markenzeichen wie dem Wasserturm, der Seen-Landschaft und dem Alten Kraftwerk genannt.1 Dass eine jährliche, nicht permanente Veranstaltung einen solchen Status erreicht, spricht für einen erfolgreichen Prozess der kulturellen und sozialen Ortsgestaltung. Es zeigt, dass der Markt nicht nur eine Attraktion ist, sondern ein fester Bestandteil der modernen Identität Borkens und eine Quelle des Gemeinschaftsstolzes.1 Dieser Erfolg resultiert aus seinem tief verwurzelten regionalen Fokus und der hohen Qualität, die er repräsentiert, und trägt maßgeblich zur lokalen Moral, zum bürgerschaftlichen Engagement und zur Tourismusförderung bei.
3. Das Kernkonzept und das kulinarische Herz des Marktes
Dieser Abschnitt analysiert die grundlegenden Elemente des Marktes und erläutert, warum diese Entscheidungen den einzigartigen Charakter der Veranstaltung definieren.
„Wecke un Worscht“ als Philosophie und Produktpräsentation
Das Herzstück des Marktes ist die „weit über die Grenzen von Nordhessen bekannte Runde- u. Stracke ‚Ahle Wurst’“ sowie das „breite Angebot unserer Bäcker“.2 Die Veranstaltung präsentiert eine „nahezu unerschöpfliche Brot- und Brötchen Vielfalt“ und „das Beste von Schwein, Rind oder Wild“.2 Die Palette der angebotenen Produkte ist breit gefächert und reicht von traditionellen Wurstwaren wie der „Hausmacher-Stracke“, „Presskopf“ und der „Runden Roten“ bis zu innovativen Spezialitäten wie der „Walnuss-Stracke“ oder Pastrami vom Weiderind.10 Diese Vielfalt unterstreicht das Engagement der lokalen Handwerker für Tradition und Innovation.2
Das symbolische Ritual des „Brot und Worscht -Anschnitt“
Die offizielle Eröffnung der Veranstaltung zeichnet sich durch ein einzigartiges Zeremoniell aus: Anstelle des traditionellen Fassbieranstichs, der bei vielen deutschen Volksfesten üblich ist, gibt es einen feierlichen „Brot und Worscht -Anschnitt“.11 Diese Zeremonie wird von Prominenz und den Innungsmeistern der Metzger und Bäcker durchgeführt.11 Die bewusste Entscheidung, dieses Ritual zu etablieren, ist ein deutliches Signal für die Markenphilosophie des Marktes. Die Organisatoren verzichten auf ein generisches, nationales Festritual zugunsten einer spezifischen, regionalen Tradition, die das zentrale Konzept der Veranstaltung direkt hervorhebt. Dies unterstreicht die Spezialisierung und Authentizität des Marktes und stärkt seine Identität als eine auf die nordhessische Kulinarik fokussierte Veranstaltung.
Jenseits des Kerns: Die Diversifizierung des Angebots
Obwohl Brot und Wurst das zentrale Thema bilden, bietet der Markt eine breite Palette weiterer kulinarischer Köstlichkeiten, die seine Anziehungskraft erhöhen.11 Dazu gehören unter anderem Baumstriezel, Langosch, Eintopf aus der Gulaschkanone, Spanferkel vom Holzkohlegrill, Käse, Weckewerk mit Kartoffeln und Gurke sowie diverse Brotaufstriche.2 Diese Angebotsvielfalt trägt entscheidend zum wachsenden Erfolg der Veranstaltung bei, die zu den „bestbesuchten kulinarischen Märkten in ganz Nordhessen“ zählt.7
Ein besonderes Highlight ist das sogenannte „Europadorf“, in dem die Partnerschaftsvereine der Stadt Borken mit ihren ausländischen Pendants aus Méru, Haucourt-Moulaine-St. Charles, Noailles und Izabelin regionale Spezialitäten aus Frankreich und Polen anbieten.2 Darüber hinaus sorgt das „Nordhessische Löwenbier“ der Brauerei Hütt aus Baunatal für die regionale Getränkeversorgung.11 Diese Diversifizierung des Angebots macht den Markt zu einem attraktiven Ziel für ein breiteres Publikum und erweitert ihn von einem spezialisierten Markt zu einem umfassenden kulinarischen Festival.
4. Die Bedeutung und die breiteren Auswirkungen des Marktes
Dieser Abschnitt analysiert den Einfluss des Marktes, von seiner Rolle als Wirtschaftsplattform bis hin zu seiner Verbindung mit einer wichtigen europäischen Rechtsentwicklung.
Präsentation regionaler Exzellenz und wirtschaftliche Bedeutung
Der Markt fungiert als entscheidende Plattform für die lokalen „Lebensmittelhandwerker“.2 Er ist ein Publikumsmagnet, der Tausende von Besuchern anlockt.13 Die hohe Qualität der Produkte wird von einem anspruchsvollen Publikum geschätzt, was die Wirtschaftlichkeit der Veranstaltung und die Wertschätzung für das regionale Handwerk unterstreicht.2 Die Veranstaltung wurde sogar im Hessischen Fernsehen unter den besten 25 Märkten Hessens und in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung unter den besten Ausgehtipps erwähnt, was die überregionale Anerkennung belegt.1
Die europäische Dimension: „Nordhessische Ahle Wurscht“ und der g.g.A.-Status
Eine der bedeutendsten Entwicklungen in der jüngeren Geschichte des Marktes ist die Verleihung des EU-Siegels „geschützte geografische Angabe (g.g.A.)“ an die „Nordhessische Ahle Wurscht“ im Juni 2023.5 Diese Anerkennung ist das Ergebnis eines 16-jährigen Kampfes der regionalen Metzger.6 Die 12. Ausgabe des Marktes im Jahr 2023 diente als zentrale öffentliche Plattform, um diesen Meilenstein zu feiern und zu kommunizieren.5 Das Regierungspräsidium Gießen, das nun hessenweit für die Überwachung dieses Siegels zuständig ist, hatte einen eigenen Stand auf dem Markt, um Verbraucher und Metzger über die neuen Vorschriften und die Bedeutung des Schutzes zu informieren.5
Dieser g.g.A.-Status hat mehrere tiefgreifende Implikationen. Zunächst schützt er die „Ahle Wurscht“ vor Nachahmungen und sichert die Einhaltung der traditionellen Herstellungsverfahren im festgelegten geografischen Gebiet, das die Kreise Hersfeld-Rotenburg, Marburg-Biedenkopf, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg sowie Kreis und Stadt Kassel umfasst.6 Der Status stellt sicher, dass, wo „Nordhessische Ahle Wurscht“ draufsteht, auch wirklich „Nordhessische Ahle Wurscht“ drin ist.2 Dies verleiht dem Kernprodukt des Marktes ein rechtliches und wirtschaftliches Fundament, das seine Authentizität untermauert und das Vertrauen der Verbraucher stärkt. Zudem verknüpft diese offizielle Anerkennung auf EU-Ebene die lokale Handwerkskunst und den Markt, der sie feiert, mit einem übergeordneten System des Kulturgutschutzes.
Tabelle 1: Wichtige Meilensteine und Entwicklungen
Jahr | Veranstaltung/ Meilenstein | Beteiligte Akteure | Bedeutung |
2007 | Gründung des „Brat- und Wurstmarktes“ | Veranstalter „Catering und Konzepte“ | Beginn einer Erfolgsgeschichte 1 |
2008 | Fleischerinnung Schwalm-Eder wird Partner | Fleischerinnung, „Catering und Konzepte“ | Erste offizielle Zusammenarbeit, Stärkung des Wurstangebots 1 |
2012 | Bäckerinnung wird Partner, Umbenennung in „Wecke- un Worschtmarkt“ | Bäckerinnung, Fleischerinnung, Veranstalter | Duale Ausrichtung auf Brot und Wurst, neue Markenidentität 7 |
2014 | Wahl unter die Top 30 der beliebtesten Märkte in Hessen | Hessischer Rundfunk | Überregionale Anerkennung der Veranstaltung 2 |
2020 | Absage der Veranstaltung | Stadt Borken, Veranstalter Schreiner | Unterstreicht die Bedeutung des Marktes durch seine Abwesenheit 4 |
2021 | 10. Ausgabe, Standortwechsel | Veranstalter, Stadtverwaltung | Demonstriert Anpassungsfähigkeit unter Pandemiebedingungen 3 |
2023 | 12. Ausgabe, Feier des g.g.A.-Status | Regierungspräsidium Gießen, Marktmeister, Innungen | Legale und symbolische Aufwertung des Kernprodukts, internationale Dimension 5 |
5. Ein Rückblick auf vergangene Jahre: Besonderheiten und Anpassungen
Dieser Abschnitt analysiert die Herausforderungen, mit denen der Markt konfrontiert war und die er gemeistert hat, und demonstriert damit seine Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
2020: Die Pandemie und ein abgelehntes Konzept
Die für 2020 geplante Veranstaltung musste aufgrund der Absage durch die Stadt Borken entfallen.4 Veranstalter Berthold Schreiner hatte ein umfassendes Hygienekonzept vorgelegt, das eine deutliche Ausweitung des Marktgebietes über die gesamte Innenstadt und die Bahnhofstraße vorsah.4 Zudem war eine Einbahnstraßenregelung für die Laufrichtung der Besucher sowie der Einsatz von Sicherheitsdiensten und Absperrungen geplant, um die Besucherströme zu entzerren.4 Die Ablehnung des Konzepts durch die Stadt, die eine Besucherzahl von über 250 Personen als unzulässig ansah, löste Diskussionen aus, insbesondere im Hinblick auf die Genehmigung ähnlicher, größerer Veranstaltungen in anderen Städten wie Hamburg oder Kassel.4 Die Absage des Marktes in diesem Jahr ist kein bloßer Faktenpunkt, sondern ein Beleg für die hohe öffentliche Bedeutung der Veranstaltung, da die Nachricht darüber mediale Aufmerksamkeit erlangte.4
2021: Eine Rückkehr mit Beschränkungen
Nach der pandemiebedingten Zwangspause kehrte die Veranstaltung im Jahr 2021 mit ihrer 10. Ausgabe zurück, allerdings unter geänderten Bedingungen.3 Der Markt fand nicht wie gewohnt in der Borkener Altstadt statt, sondern wurde in den Borkener Stadtpark zwischen Rathaus, Hotel und Stadtsparkasse verlegt.3 Der neue Veranstaltungsort ermöglichte die Umsetzung strikter Hygienemaßnahmen, die eine Begrenzung der Besucherzahl auf 500 Personen sowie die Einhaltung des 3G-Prinzips (geimpft, genesen, getestet) und einer Maskenpflicht, wo Abstände nicht eingehalten werden konnten, vorsahen.3 Zudem wurde eine Einbahnstraßenregelung auf dem Rundweg im Rathauspark eingerichtet.3 Die Verlagerung von der historischen Altstadt in den kontrollierbareren Stadtpark zeigt die pragmatische Anpassungsfähigkeit der Organisatoren. Dieser strategische Schritt demonstrierte den starken Wunsch nach Kontinuität und sicherte das Überleben der Veranstaltung als feste Tradition.
Tabelle 2: Jährlicher Rückblick auf „Besonderheiten“
Jahr | Besondere Umstände | Auswirkung/Bedeutung |
2020 | Absage wegen der COVID-19-Pandemie | Der Ausfall unterstreicht die hohe Bedeutung der Veranstaltung für die Gemeinschaft.4 |
2021 | Standortwechsel in den Stadtpark; 3G-Prinzip und Besucherlimit von 500 Personen | Demonstriert die operative Anpassungsfähigkeit der Veranstaltung, um Kontinuität zu gewährleisten.3 |
2023 | Der Markt feiert die g.g.A.-Zertifizierung der „Nordhessischen Ahle Wurscht“ | Stärkung des Marktes als zentrale Plattform für den Schutz des regionalen kulinarischen Erbes.5 |
6. Der „Wecke- un Worschtmarkt“ als ganzheitliches Gemeinschaftsereignis
Dieser Abschnitt beleuchtet die Rolle des Marktes als soziales und kulturelles Zentrum und hebt seine Attraktionen jenseits des reinen kulinarischen Angebots hervor.
Das Europadorf: Eine Plattform für internationale Partnerschaften
Ein integraler Bestandteil des Marktes ist das Europadorf, in dem die Partnerschaftsvereine der Stadt Borken und ihrer europäischen Partnerstädte wie Méru, Haucourt-Moulaine-St. Charles, Noailles (Frankreich) und Izabelin (Polen) vertreten sind.2 Hier werden den Besuchern länderspezifische Speisen und Getränke angeboten, die die kulturelle Vielfalt der Regionen präsentieren.2 Die Existenz des Europadorfs erweitert die Erzählung des Marktes über die regionale Ebene hinaus und positioniert ihn als eine Plattform für den internationalen Kulturaustausch. Dies unterstreicht die Identität Borkens als eine weltoffene Stadt und zeigt, dass die Veranstaltung als Werkzeug zur Förderung diplomatischer Beziehungen und der kulturellen Integration dient.
Die „Wecke- un Worscht-Tombola“: Ein Symbol der Gemeinschaft
Den Abschluss der Veranstaltung bildet traditionell die Wecke- und Worscht-Tombola, die um 17:00 Uhr beginnt und den Charakter des Marktes als ein Gemeinschaftsereignis unterstreicht.2 Die Preise für die Tombola werden von einem breiten Kreis von Unterstützern gespendet, darunter die Markthändler, die Stadtverwaltung Borken, die Hütt-Brauerei, der Partnerschaftsverein sowie der Veranstalter Gastronomieservice Berthold Schreiner.11 Diese umfassende Beteiligung, von einzelnen Anbietern bis hin zu den städtischen Behörden, verdeutlicht, dass der Markt als ein gemeinschaftliches Projekt angesehen wird und nicht als rein private Veranstaltung. Diese breite Akzeptanz und das kollaborative Engagement tragen maßgeblich zur Identität des Marktes als ein von der Gemeinde getragenes Fest bei, was wiederum seinen Status als ein geschätztes jährliches Ritual und Wahrzeichen festigt.
7. Fazit: Die Zukunft einer blühenden Tradition
Der Nordhessische Wecke- un Worschtmarkt ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie eine lokale Veranstaltung durch einen klaren Fokus auf Authentizität, die Förderung starker Partnerschaften und geschickte Anpassungen an Herausforderungen regionale und sogar internationale Bedeutung erlangen kann. Die gezielte Partnerschaft mit den Bäcker- und Fleischerinnungen, die symbolische Neuausrichtung des Eröffnungsrituals und die Diversifizierung des Angebots haben den Markt zu einem kulturell und wirtschaftlich vitalen Ereignis gemacht. Die jüngste Verleihung des g.g.A.-Status für die „Nordhessische Ahle Wurscht“ stellt eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum dar und schützt das Kernprodukt, das den Markt zu einem zentralen Ort des kulinarischen Erbes in Nordhessen gemacht hat. Der Markt ist somit mehr als nur eine Gelegenheit zum Kaufen und Verkosten; er ist ein lebendiges Zeugnis für die Kraft der regionalen Identität, des Handwerks und der Gemeinschaft.
Referenzen
- Der 9. nordhessische Wecke- un Worschtmarkt – nh24.de, Zugriff am September 2, 2025, https://nh24.de/2019/09/24/der-9-nordhessische-wecke-un-worschtmarkt/
- Nordhessischer Wecke- un Worschtmarkt, Zugriff am September 2, 2025, https://www.wecke-un-worschtmarkt.de/
- „Wecke- un Worschtmarkt“ findet im Stadtpark statt – nh24.de, Zugriff am September 2, 2025, https://nh24.de/2021/09/15/wecke-un-worschtmarkt-findet-im-stadtpark-statt/
- Kein „Wecke- un Worschtmarkt 2020“ – nh24.de, Zugriff am September 2, 2025, https://nh24.de/2020/09/12/kein-wecke-und-worschtmarkt-2020/
- Regierungspräsidium Gießen beim 12. Wecke- un Worschtmarkt in Borken – hessen.de, Zugriff am September 2, 2025, https://rp-giessen.hessen.de/presse/regierungspraesidium-giessen-beim-12-wecke-un-worschtmarkt-in-borken
- Nordhessische Ahle Wurst erhält g.g.A. – lw-heute.de, Zugriff am September 2, 2025, https://www.lw-heute.de/nordhessische-ahle-wurst-erhaelt-g.g.a.
- Tag der Regionen, Zugriff am September 2, 2025, https://www.tag-der-regionen.de/aktionen-in-meiner-naehe/aktionen-modal?tx_aktionen_anzeigen%5Baction%5D=show&tx_aktionen_anzeigen%5Baktion%5D=4089&tx_aktionen_anzeigen%5Bcontroller%5D=Aktion&cHash=21c9badb2d942e9fd4fe35e1fcb35f97
- Treffpunkt mit deftigem Imbiss – BÄKO-magazin, Zugriff am September 2, 2025, https://baeko-magazin.de/innungen/treffpunkt-mit-deftigem-imbiss/
- Sehenswürdigkeiten | Verwaltung – Stadt Borken (Hessen), Zugriff am September 2, 2025, https://www.borken-hessen.de/wohnen-leben/stadtportrait/sehenswuerdigkeiten/
- Wecke- un Worschtmarkt: Erfolgreiche Fleischer und Bäcker – Bäcker-Innung Schwalm-Eder, Zugriff am September 2, 2025, https://www.baecker-schwalm-eder.de/nachricht/wecke-un-worschtmarkt-erfolgreiche-fleischer-und-baecker.html
- 14. Nordhessischer Wecke- und Worschtmarkt, Zugriff am September 2, 2025, https://www.naturpark-kellerwald-edersee.de/event/14-nordhessischer-wecke-und-worschtmarkt
- 14. Nordhessischer Wecke- und Worschtmarkt – Deutsche Märchenstraße, Zugriff am September 2, 2025, https://www.deutsche-maerchenstrasse.com/event/14-nordhessischer-wecke-und-worschtmarkt
- In Borken alles Wurscht oder Ahle Worscht? – nh24.de, Zugriff am September 2, 2025, https://nh24.de/2023/09/20/in-borken-alles-wurscht-oder-ahle-worscht/
- Toller Spätsommertag | Verwaltung – Borken (Hessen), Zugriff am September 2, 2025, https://www.borken-hessen.de/rathaus-politik/aktuelles/pressemitteilungen/2023/september/rueckblick-wurstmarkt/
- www.gutes-aus-hessen.de, Zugriff am September 2, 2025, https://www.gutes-aus-hessen.de/allgemein/nordhessische-ahle-wurscht/#:~:text=Nordhessische%20Ahle%20Wurscht%20soll%20endlich,Schutzsiegels%20f%C3%BCr%20Ahle%20Wurscht%20erreicht.
- Nordhessischer Wecke- un Worschtmarkt – Aktuelles – Dieter Hahn Weizenbrennerei Reitstall Spirituosen, Zugriff am September 2, 2025, https://www.weizenbrennerei-hahn.de/blog/?nordhessischer-wecke–un-worschtmarkt
- Niederschrift über die 15. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Zugriff am September 2, 2025, https://www.borken-hessen.de/rathaus-politik/politik/niederschriften/ausschuss-fuer-soziales-kultur-und-sport/niederschrift-nr.-15-sks-19.08.2020.pdf?cid=371

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